Ostern und Osterbräuche in der Ferienregion Reutte

Diese Woche steht unser Blog ganz im Zeichen von Ostern: Was bedeutet Ostern, wie lange dauert die Fastenzeit, warum gibt es die Karwoche, und was hat es mit diesem Osterei auf sich? - Hier eine kleine ,,Osterlehre“...

Was bedeutet Ostern?

An Ostern feiert die Kirche die Auferstehung Jesu Christi von den Toten. Es ist das Hauptfest des christlichen Glaubens. Nach Aussage des Apostels Paulus wäre der christliche Glaube ohne das österliche Ereignis sogar hinfällig: „Ist aber Christus nicht auferweckt worden, dann ist unsere Verkündigung leer, leer auch euer Glaube“ (1 Kor 15,14).

 

                          

Eine Definition der Kirchlichen Gemeinschaft: Das Wort „Ostern“ kommt vermutlich von den Begriffen „eos“ (grie-chisch), „aurora“ (lateinisch) oder „austro“ (altgermanisch), die alle „Morgenröte“ bedeuten. Die Auferstehung geschah am frühen Morgen des Ostertags.
Aschermittwoch:
Der erste Tag der Fastenzeit ist der Aschermittwoch. Als Zeichen der Buße wird den Gläubigen im Gottesdienst ein Kreuz aus Asche auf die Stirn gezeichnet.
Karwoche:
Die Woche vor Ostern wird als Karwoche bezeichnet. „Kar“ bedeutet in etwa „Kummer“ oder „Trauer“. Sie beginnt mit dem Palmsonntag. Die Gottesdienste von Gründonnerstag bis Ostern werden als eine Einheit betrachtet („Triduum Sacrum“ oder „Triduum Paschale“).
Palmsonntag:
An diesem Tag wird der Einzug Jesu nach Jerusalem gefeiert. Jesus ritt auf einem Esel in die Stadt, und die Menschen breiteten Teppiche und Palmzweige vor ihm aus. Sie jubelten ihm zu „Hosanna, dem Sohn Davids! Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn. "Hosanna in der Höhe!"“ (Mt 21,9). Nur wenige Tage später forderte das Volk den Tod Jesu. In der Liturgie werden am Palmsonntag oft Prozessionen mit Palmzweigen durchgeführt.
Gründonnerstag:
Jesus weiß bereits, dass er verraten wird und sterben muss. Er versammelt seine Jünger zum letzten Abendmahl und fordert sie auf, dieses Mahl immer wieder zu seinem Gedächtnis zu wiederholen. Dabei schenkt er der Kirche die Eucharistie. Er wandelt Brot und Wein in seinen Leib und sein Blut. Er gibt den Aposteln die Vollmacht, dieses Wunder ebenso zu vollbringen.
Karfreitag:
An diesem Tag wurde Jesus von dem römischen Machthaber Pontius Pilatus verhört. Dieser verurteilte ihn zum Tod am Kreuz. In der Karfreitagsliturgie wird die Leidensgeschichte (Passion) erzählt. Am Karfreitag beginnt die Novene zur göttlichen Barmherzigkeit. Sie endet am Sonntag nach Ostern.
Karsamstag:
Am Karsamstag ruhte Jesus im Grab. Es gibt keine Liturgie. In vielen Kirchen wird ein Grab Jesu aufgebaut. Die Gläubigen gehen dorthin und beten in Stille.
Ostersonntag:
Der Gottesdienst am Ostersonntag ist als die eigentliche Auferstehungsfeier meist ein feierlicher Festgottesdienst.
Ostermontag:
Auf wichtige kirchliche Festtage folgt eine achttägige Festzeit (Oktav). Der erste Tag der Osteroktav ist der Ostersonntag. Auf ihn folgt der Ostermontag, an dem der Gang des Auferstandenen mit zwei Jüngern nach Emmaus im Mittelpunkt der Liturgie steht.

 

Die Ostersymbole: 

Das Ei:
Das (Oster-)Ei hat mehrere Bedeutungen:

 

 

Zum einen steht es für die Zerstörung des Tempels in Jerusalem, aber auch für die Auferstehung. Christus hat das Grab durchbrochen, so wie das Küken das Ei durchbricht.

 

Der Hase:

 

Living Easter bunny with eggs in a basket on a meadow in spring, children in the background

 

ist schon heidnischen Kulturen als Frühlingssymbol bekannt. In der Lehre der Ikonenmalerei steht der Hase auch als Symbol für die Schwäche des Menschen. Der Hase sucht Schutz im Felsen, der Christus darstellt. Unabhängig von den genauen Ursprüngen hat sich der Osterhase im Laufe der Zeit zu einem festen Bestandteil der Ostertradition entwickelt. Heutzutage ist er vor allem als Symbol für, neues Leben und die Freude am Frühling bekannt. Kinder freuen sich oft darauf, an Ostern Ostereier zu suchen, die der Osterhase versteckt hat, und es ist zu einem beliebten Brauch geworden, Osterhasenfiguren und -bilder als Dekorationen zu verwenden.

 

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Traditionelle Bräuche und regionale Gepflogenheiten:

 

In Tirol,, werden zahlreiche traditionelle Osterbräuche gepflegt, die das Osterfest zu einem besonderen Erlebnis machen. Hier sind einige der bekanntesten Osterbräuche in Tirol:
1. Osterfeuer: Das Entzünden von Osterfeuern ist ein weit verbreiteter Brauch in Tirol. Diese Feuer symbolisieren das Licht und die Wärme des Frühlings und sollen auch das Böse vertreiben. Oftmals werden Osterfeuer am Karsamstag entzündet, und es finden sich Menschen zusammen, um dieses Spektakel zu erleben.
2. Osterspiele und -rituale:In einigen Tiroler Gemeinden werden traditionelle Osterspiele oder -rituale aufgeführt. Diese können religiöse Themen behandeln oder auch humorvolle Elemente enthalten, die das Osterfest auf lockere Art und Weise zelebrieren.
3. Osterprozessionen: Besonders in katholisch geprägten Gemeinden sind Osterprozessionen üblich. Dabei ziehen Gläubige im feierlichen Zug durch die Straßen und halten religiöse Symbole, wie zum Beispiel Kreuze oder Bildnisse von Jesus Christus und Heiligen, hoch.
4. Osterjause: Die Osterjause ist eine traditionelle Mahlzeit, die am Ostersonntag oder Ostermontag eingenommen wird. Dazu gehören verschiedene Spezialitäten wie Osterschinken, Osterbrot, Eier, Kren und weitere regionale Köstlichkeiten.
Die Bräuche variieren je nach Region und können unterschiedliche Ausprägungen haben. In Tiroler Landgemeinden werden sie mit großer Freude und in Gemeinschaft gefeiert, wodurch das Osterfest zu einem besonderen Ereignis gleichermaßen für Einheimische und Besucher wird.

 

In der Ferienregion Reutte, gibt es während der Osterwoche verschiedene besondere Aktivitäten und Veranstaltungen, die Touristen und Einheimische gleichermaßen anziehen. Hier einige Beispiele:


1. Ostermärkte und Handwerksausstellungen: In Reutte und den umliegenden Dörfern werden Ostermärkte und Handwerksausstellungen organisiert, auf denen lokale Handwerker ihre Produkte präsentieren. Besucher haben die Möglichkeit, traditionelle Handwerkskunst zu bewundern und Souvenirs zu erwerben.
2. Osterbräuche und Traditionen:  Die Osterzeit ist reich an Bräuchen und Traditionen, die in der Region gefeiert werden. Dazu gehören das Färben von Eiern, das Aufstellen von Osterbäumen und Osterfeuer sowie das traditionelle Osteressen.
3. Osterwanderungen und Outdoor-Aktivitäten: Die Ferienregion Reutte bietet eine atemberaubende Landschaft, die sich ideal für Frühlingswanderungen und Outdoor-Aktivitäten eignet. Während der Osterwoche werden oft geführte Wanderungen oder Radtouren angeboten, bei denen Besucher die Natur und die frische Frühlingsluft genießen können.  Osterspaziergänge und Ausflüge: Da die Osterzeit oft mit dem Beginn des Frühlings zusammenfällt, nutzen viele Tiroler die Feiertage für Spaziergänge oder Ausflüge in die Natur. Dabei werden oft auch typische Frühlingsblumen wie Krokusse und Narzissen gepflückt.
4. Osterkonzerte und kulturelle Veranstaltungen: Oft finden während der Osterwoche auch besondere Konzerte, Theateraufführungen oder andere kulturelle Veranstaltungen statt, die das Osterfest feiern und Besucher unterhalten.
5. Familienaktivitäten für Kinder: Für Familien mit Kindern werden oft spezielle Osteraktivitäten und -veranstaltungen organisiert, wie zum Beispiel Osterbasteln, Eiersuchen oder Osterhasenbesuche.

 

Ostern im Hotel Krone Tirol:


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Familie Pohler

Wängler Str. 6

6600 Reutte | Lechaschau

Tirol | Österreich

 

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info@hotel-krone-tirol.com

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